Diskussion:Ernst Kuzorra

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Hasselklausi in Abschnitt Seine Frau ihr Stadion/"Anne Grenzstraße"
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Ungereimtheiten

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Ich finde den Artikel etwas mißverständlich. Oben steht, dass er in den 1920-1940er Jahren auf Schalke spielte. Im nächsten Absatz wird angegeben, er war 1935/36 Trainer von Borussia Dortmund. Irgendwas kann da ja nicht passen. Genaue Angabe über die Spielzeit bei Schalke wäre schön.

Kuzorra hat parallel zu seiner Spielerlaufbahn die Fußballer vom Borsigplatz trainiert. Ein Spielertrainer also, aber in 2 Mannschaften.--Teddyboy 10:17, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Falsche Information

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Ernst Kuzorra kann nicht "Sohn polnischer Einwanderer" gewesen sein. Es gab seit 1815 keinen Staat Polen mehr. Wenn die Kuzorras aus Masuren stammen, dann sind sie damals auch nicht "eingewandert". Sie kamen aus einem anderen Teil Preußens und mithin aus einem anderen Teil von Deutschland. Die unterschiedslose, undifferenzierte Einordnung von Zuwanderern, die im Rahmen der Entwicklung des Bergbaus ins Ruhrgebiet gekommen sind, ist zwar gängige Praxis (vor allem wegen der Namenscharakteristika), aber deshalb noch lange nicht korrekt. Die konkrete Ausssage gehört entweder hinreichend dokumentiert, präzisiert oder gestrichen.

Sonstiges

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Nazi-Verstrickungen fehlen! --83.76.40.23 06:32, 23. Dez 2004 (CET)

- Mehr Infos dazu wären hilfreich. dazwischenbrüllen von stichwörtern hilft wenig...

Kuzorra ist m.W. während des 3. Reiches nicht "unangenehm" aufgefallen. Hatte Anfang 2000 mit Herbert Burdenski zum Thema "Schalke 04 im 3. Reich" ein Interview geführt, bei dem er in dieser Richtung nichts sagte. Die allgemeinen Quellen, aber auch Budde, berichten, dass Kuzorra bei der Siegerehrung des Meisterschaftsfinales 1941 (4:3 Sieg von Rapid Wien über S04), gegenüber Reichssportminister von Tschammern offen von Schiebung sprach und die Ehrennadel abgelehnt haben soll.
Um Kuzorras Distanz zum Regime aufzuzeigen, wird oftmals sein Austritt aus der Nationalmannschaft angeführt. Allerdings beruhte Kuzorras Weigerung auf Streitigkeiten mit Reichstrainer Nerz und nicht aus Protest gegen das Regime. Parteimitglied ist Kuzorra nach Ausweis des BDC (Berlin Document Centers) nicht gewesen.
Anders sieht es da bei Szepan aus. Der habe, so Budde, den Nazis wesentlich offener gegenüber gestanden. Ob er Parteimitglied war, prüfe ich heute abend nach. Jedenfalls soll er ein jüdisches Geschäft in Gelsenkirchen übernommen haben, das Zwangsenteignet worden war (Schalker Stadtchronik, Eintrag vom 5. November 1938). Zudem soll Szepan, erzählte Budde, als einziger Schalker 1941 die Ehrennadel angekommen haben. Ein Zeichen für seine Nähe zum Regime oder wollte er nur seine Karriere in der Nationalmannschaft nicht gefährden?--Teddyboy 12:43, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten
KORREKTUR: Hatte mich bzgl. der NSDAP-Mitgliedschaft bei Kuzorra vertan. Er ist zusammen mit Szepan und Bornemann am 5. Mai 1937 in die NSDAP eingetreten.
Hier die Mitgliedsnummern aus dem Document Center Berlin:


Wieso wurden Diskussionen darüber geführt, ob Kuzorra die die Ehrenbürgerschaft behalten darf oder nicht, nur weil er NSDAP-Mitgleid war. Zu jener Zeit war doch fast jeder NSDAP-Mitglied, ohne gleich überzeugter Nazi gewesen zu sein. Ich finde das total übertrieben, das war schließlich ein andere Zeit. Es war schwer, sich der Mitgliedschaft zu entziehen.

An alle Experten: Exhumierung & Sonnenkönig? Prüfen!

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Zitat: "Der Sarg, in dem Kuzorra beigesetzt wurde, mußte nur Stunden nach der Beisetzung wieder ausgegraben werden, weil der damalige Vereinspräsident des FC Schalke 04, Günter Eichberg (der "Sonnenkönig"), nicht rechtzeitig zur Beerdigung kommen konnte, aber unbedingt auf dem offiziellen Foto der Beisetzung zu sehen sein wollte."

Sollte m. E. mal überprüft werden. Exhumierungen sind in Deutschland nicht einfach auf Wunsch eines Vereinspräsidenten möglich, auch nicht direkt nach der Beerdigung. Entweder die Geschichte ist 'ne Ente oder in der Darstellung unpräzise.

Das kann nur Unsinn sein. Wenn ein Präsident unbedingt noch aufs Foto will, muss man ja nicht gleich den Sarg wieder ausgraben... --Trainspotter 07:47, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Seine Frau ihr Stadion/"Anne Grenzstraße"

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Kann mal wer schauen in welchem Zusammenhang und wo das Johannes Rau gesagt hatte? Eine Quelle w#re da ganz gut. --134.147.116.4 04:41, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ist das wirklich notwendig? Ist doch nur eine kleine Anekdote, die eigentlich nur Unterhaltungswert und keinen Informationswert besitzt. Oftmals sind Quellen für solche Zitate nicht mehr zu ermitteln. Gleiches gilt auch für den Spruch "An Gott kommt keiner vorbei..." Da kann auch niemand sagen, ob es dieses Plakat wirklich gegeben hat oder ob es nur eine Erfindung eines Redakteurs war. Werde mich aber mal weiter umschauen.--Teddyboy 09:08, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Dieses Anekdötchen ist weit verbreitet, wobei natürlich kein Mensch belegen kann, ob es unmittelbar von Rau ins Leben gerufen wurde (was man auch bezweifeln darf). Aber dass es zumindest in der damaligen NRW-Landesregierung gut verbreitet war, kann ich persönlich bezeugen, denn von Raus Verkehrsminister Franz-Josef Kniola habe ich es seinerzeit (vor so zwölf Jahren muss das gewesen sein) erstmals "live" gehört. Ob er gesagt hat, dass sein Chef es ihm erzählt hätte, weiß ich offen gesagt nicht mehr. --Scooter Sprich! 10:31, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich hab die Formulierung distanziert. --Siehe-auch-Löscher 10:23, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ein weiteres Bonmot, welches Kuzorra zugeschrieben wird, ist, dass er (wann ?) dem König von Schweden auf dessen Frage "Wo liegt eigentlich dieses Schalke ?" geantwortet haben soll "Anne (an der) Grenzstraße, Majestät !"

Mich wundert, dass diese Anekdote hier im WP-Artikel nicht genannt wird. Wer kann hierzu mehr berichten ? Das sollte sicher auch im Artikel auftauchen !

Quelle? --Gabbahead. (Diskussion) 22:52, 10. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Hier eine Quelle zu "Wo liegt Schalke ?": http://offene-kirche-schalke.blogspot.de/2017/09/wo-liegt-schalke.html

ggf. bitte diese Worte googlen ! (Das Haus steht an der Ecke Kurt-Schumacher-Str./Grenzstraße in GE-Schalke.) --Hasselklausi (Diskussion) 23:52, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Vizepräsident

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Habe ich es überlesen oder wurde es nicht erwähnt oder war er es nicht: Vizepräsident von Schalke? In dem Zeitungsartikel lt. Fußnote[1] (Spalte 2, erster voller Absatz) war er es. Mit frdl. Gruß! --Skiscout (Diskussion) 19:38, 17. Jul. 2017 (CEST).Beantworten

  1. rechts: «Max Merkel wartet auf Anruf». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.